Bauantrag wird eingereicht

Heute haben wir von unserem Architekten den Bauantrag erhalten, den wir morgen gleich im Bauamt abgeben werden. Das ist auch dringend notwendig, denn morgen ist der Abgabeschluss für Anträge, die noch in die nächste Bauausschusssitzung im April kommen sollen und das wollen wir ja nicht verpassen.

Aber jetzt haben wir erst mal eine Sehnenscheidenentzündung von dieser Unterschrifts-Orgie: 5 Ausfertigungen des Antrags (eine für uns, aber die haben wir auch unterschrieben) wollten von jedem von uns sage und schreibe 12(!) Unterschriften haben.

Ich glaube, dass wird nicht mal unsere Finanzierung toppen können :).

Bauantrag

Seit letzter Woche sind wir voll aktiv mit dem Vorbereiten des Bauantrags, da wir diesen bis zum 25.03. einreichen müssen. Uns war gar nicht bewusst, was vorher noch alles an Entscheidungen getroffen werden muss, damit der Antrag erstellt werden kann.

Natürlich, die Lage und Größe des Gebäudes muss passen, aber auch Fensterlagen, Kamin oder nicht usw. müssen doch einigermaßen fest stehen. In gewissen Grenzen kann man noch Veränderungen vornehmen, aber die gurndsätzliche Entscheidung muss getroffen werden.

Und das Schwierigste war dann erst mal noch das Thema Technik, das auch schon fast stehen muss, jedenfalls für die Berechnung des Energieausweises: Welche Heizungsanlage, Größe des Pufferspeichers, Solarthermie, Photovoltaik, Kamin mit oder ohne Wassertaschen? Alles Fragen, die geklärt werden müssen.

So, der Architekt tut nun seine Arbeit, dann wieder der Vermesser und am Ende wird alles von zig Leuten unterschrieben. Und hoffentlich haben wir dann nächste Woche den Antrag zur Abgabe in der Hand :).

Das Grundstück

Bereits Anfang 2014 haben wir erfahren, dass in unserem Heimatort ein neues Baugebiet eschlossen wird. Natürlich haben wir uns auch gleich auf die Interessentenliste eingetragen, schließlich wollten wir irgendwann mal bauen. Eigentlich war es erst für in ein paar Jahren geplant, aber da uns das Gebiet so gut gefällt, wollten wir dann doch mal schauen, ob wir das nicht jetzt schon machen könnten.

Ende Juni haben wir dann auch die Unterlagen über das Gebiet erhalten. Hier die Fakten:

  • 34 Bauplätze zwischen 412 und 762m²
  • Preise zwishcen 380 und 425€/m²
  • Hanglage

Anhand der Bauvorschriften haben wir bereits erkannt, dass die Vorschriften recht detailliert und eng sind. Aber nach genauem Studium hat das eigentlich auch für uns gepasst. Die Frage war nur: Welches Grundstück sollten wir “nehmen”?

Das mit dem “Nehmen” war auch so eine Sache, einfach sagen “Kauf ich!” ging nicht. Es musste ein verbindliches Bewerbungsformular abgegeben werden und der Gemeinderat entschied dann, wer welches Grundstück erhalten würde. Kriterien für die Entscheidung waren wohl Alter, Familienstand, Kinder, Alter der Kinder, Ortsansässigkeit usw.

Am 31. August 2014 standen wir dann abends im Dunkeln schließlich noch an der Straße und haben uns überlegt, welches der Grundstücke, die für uns in Frage kämen, denn unser Favorit ist. Wir mussten uns endlich entscheiden, schließlich war um 24:00 Uhr Bewerbungsschluss ;).

Lange Rede, kurzer Sinn: Wir haben uns für ein 439m² großes Grundstück am Waldrand entschieden und eine alternative in derselben Reihe angegeben und das Abends per E-Mail eingereicht.

Drei Wochen später kam dann der positive Bescheid: Wir haben unseren Favoriten erhalten, hier die ersten Bilder:

Nun startet er, …

… unser eigener Hausbau-Blog in dem wir unsere Abenteuer beim Bauen unseres Einfamilienhauses in Pliezhausen festhalten möchten. In nächster Zeit versuche ich die Vorgeschichte noch zusammen zu fassen, da wir bereits ein Grundstück haben und kurz vor Vertragsabschluss mit einem Baupartner stehen.

Es fehlt eben nur noch die Vorgeschichte, die bereits im Juli 2014 begann :).